Pressemitteilungen
VG-Schießen 2023
Aus dem Gemeindeleben
VG-Schießen in Creußen: Das sind die Sieger
Vorne v.l.n.r.: VG-Vorsitzender Martin Dannhäußer, Richert Kausler SG Funkendorf, Gerhard Kürzdörfer, Schützenmeister Gerhard Hertel. Hinten v.l.n.r. Josef Dostal, Heinrich Herlitz, Edwin Arnold.
CREUSSEN. Mit einem bravourösen Teiler eröffnete der Vorsitzende der Verwaltungs-gemeinschaft Creußen Herr Martin Dannhäußer das 30. VG - Schießen am 18. Oktober 2023 auf der Schießanlage der Kgl. priv. Schützengilde Creußen. Nach dem Zusammenschluss der Gemeinden Schnabelwaid, Prebitz und Haag mit der Stadt Creußen zu einer Verwaltungsgemeinschaft wurde erstmalig im Jahre 1978 ein VG-Schießen ausgetragen.
Hierbei beteiligen sich die Bürgermeister und Räte der einzelnen Gemeinden mit jeweils maximal drei Teilnehmern, wobei die zwei besten Schützen mittels Olympiawertung gewertet werden. Zur Auslobung kommt ein „Wanderpokal der Bürgermeister“.
Selbiger Modus gilt auch für die in der Verwaltungsgemeinschaft beheimateten Schützen-vereine. Die Teilnehmerzahl der Schützen der einzelnen Vereine ist auf zwölf Schützen begrenzt, wobei die zehn besten Schützen in die Wertung kommen. Hierbei wird ein „Wanderpokal der Vereine“ ausgelobt. Die Mannschaftsbesten eines jeden Vereines werden mit einem Pokal zur Erinnerung an das Ereignis belohnt.
Den „Bürgermeisterpokal“ konnte sich, auf Grund der hervorragenden Schießleistungen der Stadträte Bernhard Ohlraun und Georg Freiberger, mit 268,6 Punkten die Stadt Creußen abermals sichern. Den zweiten Platz belegt die Marktgemeinde Schnabelwaid mit 428,6 Punkten vor der Gemeinde Prebitz mit 478,6 Punkten. Die Gemeinde Haag nahm nicht teil.
Der heiß umkämpfte „Wanderpokal der Vereine“ ging an die SG Funkendorf mit 865,5 Punkten vor dem SV Schnabelwaid mit 893,7 Punkten und dem SV Haidhof mit 983,6 Punkten. Die KPSG Creußen übernahm mit 1705,3 Punkten die rote Laterne.
Mannschaftsbester von der SV Schnabelwaid wurde Heinrich Herlitz mit einem 8,5 Teiler und 25,4 Punkten. Für den SV Haidhof schoss Edwin Arnold mit einem 13,8 Teiler und 31,7 Punkten am besten. Für die KPSG Creußen schnitt Josef Dostal mit einem 14,3 Teiler und 65,1 Punkten am erfolgreichsten ab. Die Mannschaft der SG Funkendorf führt Gerhard Kürzdörfer mit einem 20,8 Teiler und 52,9 Punkten an.
Königsproklamation 2023
Von links: Bernhard Ohlraun, Josef Dostal, Peter Wunder, Willi Ziegler, Schützenkönigin 2024 Christine Ziegler, Fritz Büttner und Gerhard Hertel.
Foto: Kgl.-Priv. Schützengilde
Bei der Königsproklamation 2024 der Königlich privilegierten Schützengilde Creußen gab es eine handfeste Überraschung. Konnte doch erstmalig eine Schützenschwester die Königswürde erlangen. Mit einem ausgezeichnetem 13,4 Teiler sicherte sich Christine Ziegler diesen begehrten Titel. Vizekönig wurde mit einem 62,0 Teiler Gerhard Hertel.
Insgesamt 14 Schützen, davon drei Schützenschwestern, hatten sich am diesjährigen Königsschießen beteiligt, gab Schützenmeister Gerhard Hertel bei der Proklamation bekannt.
Mit der Luftpistole beteiligten sich sechs Schützen am Wettbewerb. Hierbei wurde Routinier Norbert Trenz mit einem 59,4 Teiler Luftpistolenkönig 2024.
Bei der Serie verwies Gerhard Hertel mit 99,2 Ringen Georg Freiberger mit 97,9 Ringen und Willi Ziegler mit 94,5 Ringen auf die nachfolgenden Plätze.
Die Ehrenscheibe sicherte sich Josef Dostal mit einem 84,2 Teiler vor Gerhard Hertel mit einem 142 Teiler und Norbert Trenz mit einem 143,6 Teiler.
Den „Kaiser-Pokal“ - er wird unter den einstigen Königen ausgeschossen – holte sich Gerhard Hertel mit einem 108 Teiler.
Der „Keller-Pokal“ ging an Peter Wunder mit einem 34,6 Teiler.
Den Hans Künneth Pokal konnte sich Bernhard Ohlraun mit einem 116 Teiler sichern.
Mit einem 152 Teiler errang Fritz Büttner den Gerd Ziegler Pokal.
Beim Nikolausschießen hatte Uwe Wehrbach mit einem platzierten 52 Teiler die freie Auswahl unter den ausgelobten Sachpreisen.
Königsproklation 2025
(v.l.n.r.) Tobias Wölfel, Gernot Ebert, Josi Dostal, Fritz Büttner, Vize-König Peter Wunder,
Majestät 2026 Norbert Trenz, Schützenmeister Gerhard Hertel, 1. Bgm. Martin Dannhäußer
Königlich privilegierte Schützengilde v. 1849, Creußen
Schützengilde Creußen proklamiert neue Majestät
Creußen: Zur Jahresabschussfeier mit Königsproklamation hatte die Kgl. priv. Schützengilde Creußen in die Gastwirtschaft Maisel eingeladen. Nach einem gemeinsamen Essen
konnte erster Schützenmeister Gerhard Hertel die noch amtierende Majestät Gernot Ebert, den Schützenkaiser Fritz Büttner sowie den 1. Bürgermeister Martin Dannhäußer und seine Stellvertreter Raimund Nols und Bernhard Ohlraun aufs Herzlichste begrüßen.
Bei seinem Referendum ließ er das Schützenjahr 2025 noch einmal Revue passieren. Erwähnenswerte Ereignisse waren die Königsproklamation, der Gau-Schützentag, der 20. Preisschafkopf sowie die Teilnahme an mehreren Hauptschießen und Böllerschützentreffen.
Schützenmeister Gerhard Hertel bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Mitwirkenden für ihr uneingeschränktes Engagement, die all dies mit ermöglichten.
Beim Nikolausschießen sowie beim Jahresprogramm 2025 konnten folgende Schützen prämiert werden. Mit dem besten Tiefschuss (Teiler) wurde das Nikolausschießen gewertet. Gerhard Hertel verwies mit einem 58,6 Teiler Norbert Trenz 109,4 Teiler und Gerhard Pachl 112,6 Teiler auf die Plätze.
Beim Jahresprogramm kamen 7 Schützen in die Wertung. Mit einem Jahresschnitt von 207,5 Ringen konnte sich Gerhard Hertel den ersten Rang vor Fritz Büttner mit 201,9 Ringen und Norbert Trenz mit 201,3 Ringen sichern. Im Verlauf des Jahresprogramms erzielte Fritz Büttner den besten Tiefschuss mit einem 7,4 Teiler und errang somit das „Blattl des Jahres 2025“.
Die Schützengilde nutzte die Gelegenheit der Jahresabschlussfeier um ihre neue Majestät 2026 zu proklamieren. Neuer „Schützenkönig 2026“ wurde Norbert Trenz. Mit einem 91,5 Teiler konnte er sich beim Königsschießen erstmalig die Königswürde sichern. Insgesamt 16 Schützen, davon zwei Schützenschwestern, hatten sich am diesjährigen Königsschießen beteiligt. Vize-König wurde mit einem 201,4 Teiler Peter Wunder. Bei der Serie verwies Gerhard Hertel mit 102,4 Ringen Fritz Büttner mit 100,1 Ringen und Norbert Trenz mit 98,7 Ringen auf die nachfolgende Plätze. Tobias Wölfel errang mit einem 91,6 Teiler die Ehrenscheibe. Den „Kaiser-Pokal“ - er wird unter den einstigen Königen ausgeschossen – holte sich Fritz Büttner mit einem 209,6 Teiler, ebenso den „Hannes Pokal“ mit einem 79,1 Teiler. Der „Keller-Pokal“ ging an Josi Dostal mit einem 18,3 Teiler und der „Ziegler-Pokal“ mit einem 130,0 Teiler an Gerhard Hertel.